Impressionen aus Binzen

Leben & Arbeiten

Lebenskraft und Fruchtbarkeit, dafür stehen die Symbole Sonne und Korngarbe im Binzener Gemeindewappen.

Das passt gut zur wirtschaftlich prosperierenden Gemeinde im "Vorderen Kandertal", die sich dieses Wappen 1967 vom Innenministerium verleihen ließ, wobei die Korngarbe damals die noch weitaus bedeutendere Rolle der Landwirtschaft zum Ausdruck bringen sollte. Die Sonne taucht bereits im 18. Jahrhundert als Ortszeichen in alten Chroniken auf.

Binzen ist schon früh, 767, urkundlich erwähnt. Seit dem Mittelalter rangen das Bistum Basel und die Markgrafen von Baden um die Vorherrschaft, die erst 1768 endgültig an Baden fiel.

Binzen liegt an der Südspitze des fruchtbaren Markgräfler Lößhügellandes. Im Süden grenzt die Gemarkung an die Weiler Ortsteile Ötlingen und Haltingen, im Westen, wo die Kander bei rund 260 Meter den tiefsten Punkt markiert, an Eimeldingen, während im Osten, knapp unterhalb der Lucke an der Grenze zu Lörrach bei über 380 Meter der höchste Punkt der Gemarkung liegt. Mit Eimeldingen und den drei nördlichen Nachbarn Fischingen, Schallbach und Rümmingen sowie Wittlingen bildet Binzen den Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal, dessen Sitz es als größte Mitgliedsgemeinde ist.

Wegen der günstigen Lage am Schnittpunkt der Autobahnen A5/A98 und der frühzeitigen Ausweisung von Gewerbeflächen am sogenannten "Dreispitz" konnten in Binzen in den letzten Jahren zahlreiche Ansiedlungen von Handel und Gewerbe erfolgen. Auch die Einwohnerzahl ist gestiegen, von 2433 im Jahr 1990 auf 2886 Ende 2009, wovon 1412 männlich waren. Die Gemarkungsfläche umfasst 581 Hektar. Planerisch zählt Binzen zum Verdichtungsraum im Dreiländereck um Basel.

  • Gemeindeverwaltung Binzen
  • Am Rathausplatz 6
  • 79589 Binzen
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