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Natur nah dran

Förderprojekt "Natur nah dran"

Binzen für Förderprojekt "Natur nah dran" ausgewählt - bald blüht es für Wildbienen und Schmetterlinge

Gemeinde legt mit NABU und Land Flächen mit Wildpflanzen an. Für mehr biologische Vielfalt, gegen das Insektensterben.

Erfolgreich beworben: Für das Förderprojekt "Natur nah dran" konnte sich Binzen einen der begehrten Plätze für 2024 sichern. Die Gemeinde wird nun zusammen mit dem NABU und gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) einen Teil ihrer Grünflächen in artenreiche Lebensräume für Tiere und Pflanzen verwandeln.

In Binzen ist die Umwandlung von Flächen an insgesamt 6 Standorten geplant, unter anderem am Standort Kinderhaus "Süd" und der Gemeindehalle. Die Umwandlung der Flächen findet im Herbst 2024 statt.

Weitere Informationen:www.naturnahdran.de

In der Übersicht

Pressemitteilung März 2024

Binzen für Förderprojekt "Natur nah dran" ausgewählt - bald blüht es für Wildbienen und Schmetterlinge

Gemeinde legt mit NABU und Land Flächen mit Wildpflanzen an / Für mehr biologische Vielfalt, gegen das Insektensterben

Erfolgreich beworben: Für das Förderprojekt "Natur nah dran" konnte sich Binzen einen der begehrten Plätze für 2024 sichern. Die Gemeinde wird nun zusammen mit dem NABU und gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM), eien Teil ihrer Grünflächen in artenreiche Lebensräume für Tiere und Pflanzen verwandeln. "In Binzen steht ein breites Bündnis aus Verwaltung, Bürgerschaft, Kindergärten und Werkhof hinter dem Projekt. Die Gemeinde hat uns damit überzeigt - und mit den abwechslungsreichen Flächen im Ortskern", berichtet Projektleiter Martin Klatt vom NABU Baden-Württemberg. "Wir gratulieren und freuen uns darauf, die Vorschläge gemeinsam umzusetzen".

Zitat des Bürgermeisters Andreas Schneucker "Wir freuen uns sehr über die Förderung. Die Initiative ist ein Baustein für mehr biologische Vielfalt und gegen das Insektensterben"

Auch dieses Jahr fiel es der Jury aus Umweltministerium, NABU, Städtetag und Gemeindetag Baden-Württemberg nicht leicht, wieder 15 Kommunen für die Förderung im Projekt auszuwählen. "Die Qualität der Anträge war so hoch wie noch nie und es war ein knappes Rennen", lässt Klatt wissen.

Pressemitteilung Mai 2024

PRESSEMITTEILUNG Mai 2024

Binzen soll blühen: Planung für „Natur nah dran“-Projektflächen startet nach Besichtigung und Schulung in Sinzheim

Vielfältig, naturnah und insektenfreundlich: Am Mittwoch, 24. April 2024 nahmen rund 60 Vertreterinnen und Vertreter der für 2024 ausgewählten „Natur nah dran“-Kommunen an einer Schulung im Rahmen des NABU-Projekts in Sinzheim teil. Mit dabei waren auch drei  Mitarbeiter/innen und eine Bürgerin aus Binzen Karina Radomsky, Cornelia Riesterer, Jürgen Püls und Werner Sturm. Die Teilnehmenden erhielten viele Anregungen und Tipps, wie sie im Siedlungsraum artenreiche Lebensräume für Wildbienen, Distelfinken und Schwalbenschwänze schaffen. Sie besuchten bereits naturnah umgestaltete Wildstaudenflächen und Wildblumenwiesen, die die Gemeinde Sinzheim 2023 im Rahmen des Projekts „Natur nah dran“ angelegt hatte.

Am 06.05.2024 begann daraufhin die konkrete Planung für Binzen mit einer Begehung vor Ort.  Dazu kamen Naturgartenplaner Sebastian Frey und eine Mitarbeiterin des NABU zu Besuch. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde Binzen erkundeten sie, wie sich auch Grünflächen in Binzen naturnah umgestalten lassen.

Besuch von Fachleuten: So entstehen bald kleine Biotope mitten in Binzen

Dabei nahmen sie Flächen in Augenschein, die hier im Laufe des Projekts in kleine Biotope umgewandelt werden sollen. Die Fachleute begutachteten dabei die jeweiligen Standorte und gaben erste Empfehlungen für die passenden Maßnahmen. Bei besonders nährstoffreichen Flächen mit starkem Unkrautdruck empfiehlt es sich zum Beispiel, den gesamten Boden auszutauschen. Erst im Anschluss werden regionaltypische Wildstauden gepflanzt oder Wildblumen eingesät. Diese brauchen nämlich besonders mageren Boden, um wachsen zu können.

Die Begehung der Flächen bildet gemeinsam mit der Schulung die Grundlage für den nächsten Schritt: die Detailplanung für die ausgewählten Flächen. Anschließend geht es dann an die Umsetzung. „Das Entscheidende dabei ist: Geduld, Geduld, Geduld“, betonte NABU-Projektleiter Martin Klatt. Das bestätigten die Erfahrungen aus Kommunen wie Sinzheim, die bereits länger ihre Flächen umgestalten, so Klatt weiter: „Dabei kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz. Auf manchen Flächen funktioniert das oft auf Anhieb gut, andere brauchen vielleicht etwas länger. Deshalb ist es wichtig, die Bevölkerung von Anfang an mit einzubeziehen, etwa über Artikel im Amtsblatt oder Führungen.“

Wildpflanzenflächen sind gut für Insekten und sparen langfristig Arbeit

Warum sich das für die Natur und die teilnehmenden Kommunen lohnt, erläuterte Martin Klatt in der Schulung: „Auf den Projektflächen entstehen wertvolle Wildpflanzenflächen, die sich im Laufe der Zeit immer weiter entwickeln werden. Für die Insekten zählt jeder Quadratmeter. Bei der Anlage naturnaher Flächen gibt es einiges zu beachten. Zwar sehen beispielsweise einjährige Blühmischungen im ersten Jahr toll aus, müssen aber jährlich neu eingesät werden und verursachen daher in der folgenden Zeit mehr Arbeit. Deshalb setzen wir bei ‚Natur nah dran‘ auf mehrjährige Pflanzengemeinschaften, die zum jeweiligen Standort passen und die Flächen für viele Jahre zu wertvollen Biotopen machen.“

Teilnehmende Kommunen

An der Schulung in Sinzheim nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grünflächenämter, Stadtgärtnereien und Bauhöfe der für 2024 für „Natur nah dran“ ausgewählten Kommunen teil. Das sind: Aichwald, Bad Dürrheim, Bad Friedrichshall, Binzen, Bötzingen, Brackenheim, Deggingen, Durmersheim, Efringen-Kirchen, Karlsdorf-Neuthard, Neresheim, Pfinztal, Remshalden, Satteldorf, Steinhausen an der Rottum.

Hintergrund

Das Kooperationsprojekt „Natur nah dran“ von NABU und Land wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Ziel ist es, Städte und Gemeinden mit Rat und Tat dabei zu unterstützen, Grünflächen im Sinne der Biodiversität umzugestalten. Von 2022 bis 2027 werden jährlich 15 Städte und Gemeinden gefördert. In der ersten Projektstaffel wandelten von 2016 bis 2021 bereits 61 Kommunen über 230.000 Quadratmeter naturnah um.

Pressemitteilung November 2024

Binzen fördert biologische Vielfalt

Pflanzaktion am 7. November machte allen viel Spaß

Die erste große Pflanzaktion des von Naturschutzbund (Nabu) und Land Baden-Württemberg finanziell geförderten Projekts „Natur nah dran“ in Binzen wurde zu einem vollen Erfolg. Den ganzen Tag über haben am 7. November im Rahmen des Projekts geschulten Werkhofmitarbeiter zusammen mit Kindern der Kinderschule Nord und Süd, Beetpatinnen und Anwohnern das rund 60 Quadratmeter große Gelände in eine artenreiche, naturnahe Erlebniswelt verwandelt. Schon im Vorfeld war von Werkhofmitarbeitern eine Gartenlandschaft mit Sitzsteinen, Totholz für Insekten und kleinen Wegen angelegt, die jetzt bepflanzt wurden. Im Frühling 2025 werden die ersten Ergebnisse zu bewundern sein und alle können es kaum noch erwarten.  

Die 15-köpfige „Naturgruppe“ vom Kinderhaus „Nord“, die sich mit ihren Erzieherinnen Carolin Flensberg-Weck, Dorina Lehnert und Franziska Link seit Wochen im Binzener Sonnengarten auf diesen Termin vorbereitet hatten und eine Gruppe aus dem Kinderhaus „Süd“ arbeiteten kräftig mit. Die Binzener Beetpatin Karina Radomsky hatte sich extra freigenommen und legte gemeinsam mit ihrer Kollegin Annette Vogelpohl tatkräftig mit Hand an. Insgesamt wurden rund 40 vorwiegend heimische, trockenheitsresistente und insektenfreundliche Pflanzen verwendet, die Insekten und Vögeln zukünftig Nahrung und Unterschlupf bieten und robust genug sind, um Trockenphasen gut zu überstehen. Sträucher und Bäume werden noch folgen.

Begleitet wurde die Aktion vom Naturgartenplaner Sebastian Frey aus Buggingen, der nicht nur die Werkhofmitarbeiter fachmännisch instruierte, sondern sich auch für die sehr interessierten Kinder Zeit nahm. Sie hatten sichtlich Freude beim Pflanzen und Sähen und können nun den Frühling kaum erwarten, wenn sich erste Ergebnisse ihrer Arbeit zeigen.

Bürgermeister Andreas Schneucker, dem ein naturnahes Binzen sehr am Herzen liegt, freute sich über den tatkräftigen Einsatz. „Es ist wichtig Kinder frühzeitig an den Klima- und Naturschutz heranzuführen“, sagte er, „damit auch zukünftige Generationen noch ein lebenswertes Auskommen auf unserem Planeten haben. Jeder kann etwas tun.“

Weitere Flächen zum Beispiel an der Gemeindehalle in Binzen werden im Rahmen des Projekts noch bepflanzt werden.

Hintergrund

Der Gemeinde Binzen ist es sehr wichtig, noch grüner und insektenfreundlicher zu werden. Sie hat sich erfolgreich für das Förderprogramm „Natur nah dran“ beworben und legt gemeinsam mit dem NABU Flächen mit heimischen Pflanzen für mehr biologische Vielfalt und gegen das Insektensterben an. Die Gemeinde wird damit einen Teil ihrer Grünflächen in artenreiche Lebensräume für Tiere und Pflanzen verwandeln. Ziel der Förderung ist es, Städte und Gemeinden mit Rat und Tat dabei zu unterstützen, Grünflächen im Sinne der Biodiversität umzugestalten. Von 2022 bis 2027 werden jährlich 15 Städte und Gemeinden gefördert u. a. die Gemeinde Binzen.