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Klimaschutzkonzept

Kommunales Klimaschutzkonzept

Als Folge der industriellen Wirtschafts- und Lebensweise - und vor allem wegen des zunehmenden Verbrauchs von fossilen Brennstoffen wie z. B. Öl, Kohle, Erdgas reichert sich immer mehr Kohlendioxid (CO ²) in der Atmosphäre an und verstärkt so den Treibhauseffekt. Hinzukommen weiter Gase wie z. B. Methan, das diesen Effekt noch verstärkt. Die Erde hat sich, seit Beginn des Industriezeitalters, bereits um etwa 0,75°C erwärmt. Ein Anstieg von maximal 2° C gegenüber dem vorindustriellen Temperaturniveau wird von Experten als akzeptabel erachtet, um die Folgen der Klimaänderung beherrschbar zu machen. Der Gemeinderat und die Gemeinde haben erkannt, dass beim Klimaschutz nicht nur die internationale Ebene, die EU, der Bund und die Länder gefordert sind. Auch wir in der Kommune sind gefragt, konkrete Strategien und Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern hat die Gemeinde sich auf den Weg gemacht, den CO²-Ausstoß zu reduzieren. Im Dezember 2013 hat die Gemeinde die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes auf den Weg gebracht. Eine Energiepotenzialstudie analysierte den "Status quo" der Engergieinfrastruktur und die Erneuerbaren Energiepotenziale der Gemeinde. Handlungsfelder für eine nachhaltige, klimafreundliche und energieeffiziente Energieversorgung der Gemeinde wurden aufgezeigt. Zwei Bürgerwerkstätten haben stattgefunden. Die Gemeinde Binzen erarbeitete in Zusammenhang mit der badenova ein kommunales Klimaschutzkonzept für Binzen. Ziel ist es, den CO 2 Ausstoß langfristig zu reduzieren und das gesamte Potential an Energieeinsparungen und erneuerbaren Energien nutzbar zu machen. Das Projekt wird mit 20.748 Euro durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktionssicherheit (Projektträger Jülich - Forschungszentrum Jülich GmbH) gefördert.

Förderzeitraum: 01.12.2014 - 30.11.2015

Das kommunale Klimaschutzkonzept besteht aus vier Modulen:

  • Im Modul 1 wurde der Energiebedarf sowie das Einsparpotenzial durch Sanierungsmaßnahmen für alle Bestandsgebäude auf der Gemarkung analysiert. Dazu gehört auch die Erfassung effizienter Strom- und Wärmeerzeugung aus bestehenden KWK-Anlagen und erneuerbaren Energiequellen.
  • Im Modul 2 wurden die ermittelten Daten dem Potential erneuerbarer Energien vor Ort gegenüber gestellt. Auf diese Weise wurden in der Kommune mögliche Standorte identifiziert, an denen sich zum Beispiel Wind, Wasser, Sonne oder Biomasse nutzen lassen.
  • Im Modul 3 wurden die unterschiedlichen Möglichkeiten gegeneinander abgewogen und gemeinsam mit den Bürgern und dem Gemeinderat überlegt, welche Maßnahmen umgesetzt werden.
  • Im Modul 4 wurde entschieden welche Maßnahmen zunächst umgesetzt werden. Auch wurde ein Zeitplan entwickelt, wann die Maßnahmen umgesetzt werden.
  • Die Umsetzung des Moduls 5 wurde am 02. Juni 2016 durch den Gemeinderat beschlossen. In einem Workshop mit Bürgern der Gemeinde Binzen wurde am 19. Juli 2016 ein Klimaschutzbeirat gegründet und beschlossen, die Themen "Umtausch von alten und ineffizienten Heizungspumpen" und "Ausbau der Photovoltaik" anzugehen.

Sanierung der Innenbeleuchtung im Rathaus

Die Sanierungsarbeiten wurden vom 05.12.2016 bis 09.12.2016 und am 07.02.2017 durchgeführt. Die Innenbeleuchtung wurde zum Teil mit Fördermitteln des Bundes saniert. Von den Gesamtinvestitionen von rund 23.000 € übernahmen der Bund knapp 7.000 €. Die Gemeinde Binzen übernahm den Restbetrag von rund 16.000 €. Es wird mit einer Verbrauchreduktion von knapp 80 % gerechnet und damit einhergehend mit einer Reduzierung des Strompreises um ca. 3.800 € pro Jahr, sodass sich nach etwas über 4 Jahren die Investition amortisiert hat. 9,75 to CO² wird pro Jahr eingespart werden. Ein Beispiel zeigt, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sein müssen. Das Sanierung der Innenbeleuchtung wird mit 7.000 € durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktionssicherheit (Projektträger Jülich - Forschungszentrum Jülich GmbH) gefördert.

Förderzeitraum: 01.01.2016 - 31.12.2016

Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung im Gebiet des „Regionalen Gewerbeparks Weil am Rhein und Binzen“

Die Sanierungsarbeiten wurden im Februar 2018 durchgeführt. Für die Sanierung gab es Fördermittel des Bundes. Von den Gesamtinvestitionen von rund 48.000 € übernahmen der Bund 7.750 €. Der Zweckverband „Regionaler Gewerbepark“ übernahm den Restbetrag von rund 40.000 €. Es wird mit einer Verbrauchsreduktion von ca. 84 % gerechnet und damit einhergehend mit einer Reduzierung des Strompreises um ca. 6.000 € pro Jahr, so dass sich nach ca. 8 Jahren die Investition amortisiert hat. 11,5 to CO² wird pro Jahr eingespart werden. Ein Beispiel zeigt, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sein müssen. Die Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung wird mit 7.750 € durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktionssicherheit (Projektträger Jülich – Forschungszentrum Jülich GmbH) gefördert. Förderzeitraum: 01.02.2017 – 31.01.2018

„Nationale Klimaschutzinitiative. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“