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Im Überblick

Der Radverkehr nimmt in Binzen Fahrt auf

Die Gemeinde Binzen nimmt den Radverkehr ins Blickfeld. Ob zur Arbeit oder zum Einkaufen, ob zur Schule oder zum Kindergarten, ob zur Freizeit oder zum Sport, die Nutzung des Fahrrades ist äußerst vielfältig und beliebt geworden. Auch durch das heute breitgefächerte Angebot von E-Bikes, Lastenrädern und Fahrradanhänger haben sich die Nutzergruppen ständig erweitert. Auf diesen gewachsenen Bedarf ist die Infrastruktur für Radfahrer auch in Binzen leider nicht eingerichtet. Aber es soll in absehbarer Zeit deutlich besser werden.

Der Gemeinderat hat im Frühjahr 2023 beschlossen, mit einem bürgernahen und umsetzungsorientierten Verfahren ein neues Radverkehrskonzept für Binzen zu erarbeiten. Hiermit soll das Bewusstsein zum Radfahren geschärft werden und Verbesserungsmaßnahmen sollen geplant und realisiert werden.

Der Radverkehrsplaner Uwe Petry mit seinem Büro VAR+ aus Darmstadt ist mit der Durchführung dieses Verfahrens zum neuen Radverkehrskonzept beauftragt worden. Seitens der Gemeindeverwaltung steuern der Stadtplaner Stephan Kahl und Frau Brigitte Thomas diesen Prozess. Für Mitteilungen und Anregungen sind sie zu erreichen unter s.kahl(@)binzen.de / b.thomas(@)binzen.de.

Aus der örtlichen Bürgerschaft hat sich eine mit 14 Personen besetzte Arbeitsgruppe zum Radverkehr gebildet. Vertreterinnen und Vertreter der IG Velo im Landkreis Lörrach, der Gemeinde und des Gemeinderates Binzen, der Grundschule Vorderes Kandertal, des Arbeitskreises Jugend sowie weitere radfahrbegeisterte Bürgerinnen und Bürger sind mit großem Engagement und Sachkenntnissen in dieser Arbeitsgruppe vertreten.

Der Planungsprozess gliedert sich in folgende Phasen:

  • Planungsphase 0:      Vorbereitung des Planungsprozesses
  • Planungsphase 1:      Bestandserfassung, wo stehen wir
  • Planungsphase 2:      Zieldefinition, wo wollen wir hin
  • Phase 3:                   Realisierung von Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs

Förderung des Radverkehrs in Binzen

In der Gemeinde Binzen wird auf das Radfahren gesetzt. Deshalb hat Binzen vor ca. 2 Jahren einen Prozess begonnen, um die Radverkehrsverhältnisse im Ort zu verbessern. Ein erster Meilenstein ist nunmehr erreicht. Ein neues Radverkehrskonzept Binzen ist mit dem beauftragten Radverkehrsplaner Uwe Petry vom Planungsbüro VAR+ aus Darmstadt erarbeitet worden. Der Gemeinderat hat am 08.05.2025 das Radverkehrskonzept beschlossen, und es wird nunmehr die Umsetzung konkreter Maßnahmen auf den Weg gebracht.     

In Binzen wird auf das Radfahren gesetzt

Dem Gemeinderat war zu Beginn des Prozesses sehr bewusst geworden, dass durch E-Bikes, Lastenräder und vielfältige Sporträder die Bedeutung des Radverkehrs in der Mobilität erheblich zugenommen hat. Hierbei wurde auch das Streben in der Gesellschaft deutlich, mit gesunder Bewegung umweltfreundlich „von A nach B“ fahren zu wollen. Dabei ist es bedauerlich, dass die für den Radverkehr notwendige Infrastruktur weit hinter den Bedürfnissen zurückliegt. Deshalb müssen die Bedürfnisse des Radverkehrs in der Ortsentwicklung der Gemeinde Binzen und in der Öffentlichkeit ein Dauerthema sein.  

Bei den Planungsinhalten und beim Ablauf des 3-stufigen Planungsprozesses hat eine engagierte Arbeitsgruppe mit viel Sachverstand und Aufwand mitgewirkt. Auch damit ist erreicht worden, den Erfordernissen der Radfahrer in der Öffentlichkeit mehr Gewicht zu geben.

Zur Finanzierung von kurzfristigen Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs wird die Gemeinde Binzen jetzt Förderanträge beim Regierungspräsidium in Freiburg stellen. Nach der Bewilligung der Gelder soll als erste Maßnahme die Mühlenstraße außerhalb der Ortsdurchfahrt von der Schallbacher Straße bis zu den Tennisplätzen durch Markierungen und Beschilderungen zur Fahrradstraße umgestaltet werden. Sicherheit und Vorrang für Radfahrer sowie Tempo 30- Begrenzung für den motorisierten Verkehr sind hier dann besonders zu beachten. Mit einem späteren Bauabschnitt soll die Mühlenstraße auch innerorts bis zur Hauptstraße im Ortskern zur Fahrradstraße umgestaltet werden.   

Umgestalten der Mühlenstraße zur Fahrradstraße 

Darüber hinaus sollen durch Maßnahmen im Verlauf der Hauptstraße die Sicherheit für Radfahrer erhöht werden.

Die verschwenkte Führung des kombinierten Fuß- und Radweges im Einmündungsbereich der zweispurigen Autobahnabfahrt zur Hauptstraße ist in Verbindung mit der eingeräumten Vorfahrt für die Autofahrer eine Gefahrenstelle für die Radfahrer. Im Zuge der in absehbarer Zeit in diesem Teilbereich anstehenden Fahrbahnerneuerung werden hier die Sicherheitsverhältnisse für Radfahrer im Detail überprüft. Der im Radverkehrskonzept vorgeschlagene, gradliniger Verlauf des Radweges und eine Vorfahrtsregelung für Radfahrer können hierbei ein guter Lösungsansatz sein.

Gefahrenstelle, Einmündung Behelfsausfahrt auf die L 134

In der engen und unübersichtlichen Radwege-Untertunnelung unter der Auffahrt zur BAB 98 wird eine Verbesserung der Sicherheit und Übersichtlichkeit durch bessere Spiegel und taktile Elemente auf dem Radweg erreicht werden.

Durch das Aufbringen einer Radfahrer-Aufstellfläche und Abbiegemarkierungen im Einmündungsbereich Hauptstraße / Rümminger Straße (L134) wird diese Radwegeverbindung zur Lucke und weiter nach Lörrach besser sichtbar und sicherer gestaltet. 

Als allgemeine Verbesserungsmaßnahmen zum Radverkehr sollen darüber hinaus Radwegweisungen unter Einbeziehung der Nachbargemeinden zu zentralen Orten optimiert werden und Fahrradparken an frequentierten Orten verbessert werden.

Die Gemeinde Binzen ist dem Bekenntnis zur Förderung des Radverkehrs Vorreiter in der Region, und hofft auf ein Ausstrahlen auf weitere Gemeinden und die Region.

Abschlussbericht (PDF-Dokument, 3,13 MB, 20.05.2025)