Impressionen aus Binzen

Noch keinerlei Anzeichen von Amtsmüdigkeit
Bürgermeister Ulrich May seit 20 Jahren Binzens Gemeindeoberhaupt / Imposante Erfolgsbilanz

„Die Vergangenheit sollte Sprungbrett sein, nicht Sofa“, äußerte Bürgermeister Ulrich May vor zehn Jahren in einem Zeitungsinterview. Dieser Devise ist er auch im zweiten Dezennium seiner Amtszeit als Binzener Rathauschef treu geblieben. Gleichwohl ist das „20-Jährige“, das er am Pfingstmontag begehen kann, auch ein Datum der Rückschau auf zwei Jahrzehnte mit bemerkenswerter Fortune bewerkstelligter kommunalpolitischer Arbeit. Binzen hat seit jenem 1. Juni 1989 eine ebenso dauerhafte wie imponierende wirtschaftliche, infrastrukturelle und gesellschaftliche Aufwärtsentwicklung genommen.
Am auffälligsten sichtbar ist dies im Gewerbepark am Dreispitz, dessen Besiedlung mit renommierten Unternehmen inzwischen weitgehend abgeschlossen ist. Sichtbar ist diese Prosperität aber auch an der elegant gelösten Erneuerung der Hauptstraße und an der nicht minder geglückten Umgestaltung des Rathausareals, womit auch die Feuerwehr ein neues Domizil am Dorfeingang erhielt.
Augenfällige Zeugnisse einer gedeihlichen Gemeindeentwicklung sind auch die vorwiegend von jungen Familien besiedelten neuen Wohngebiete „Lochacker“ und „Krumme Länge“, ebenso das optimal ausgestattete dörfliche Bildungszentrum mit zwei Kindergärten, einschließlich Krippe und Hort, einer gut positionierten Grund-, Haupt- und Werkrealschule nebst erweiterter Turn- und Gemeindehalle, großzügigem Sportgelände und jüngst auch eines verkehrtechnisch erheblich verbesserten Zugangsbereichs mit ausgebauter Straße, Gehsteig und Fußweg neben der Grünanlage.
     Porträt Ulrich May
Diesem vorwiegend der jungen Dorfbevölkerung und der aktiven Vereinsszene bereitgestellten Angebot adäquat sind die Offerten für die Seniorenarbeit mit regelmäßigen Begegnungen der älteren Generation in den hellen Räumlichkeit der Rathausstube, einschließlich Seniorengymnastik und -mittagstisch. Derzeit entsteht auf dem Areal des ehemaligen Gasthauses „Sonne“ eine moderne Service-Wohnanlage, die die Gemeinde in Kooperation mit dem Evangelischen Altenwerk Lörrach errichtet.
Dass Binzen derart reüssieren konnte, verdankt die seit zwei Jahren schuldenfreie Kommune indes auch einem stets einvernehmlichen speditiven Miteinander von Bürgermeister und Gemeinderat und einer ebenso schlanken wie effizient arbeitenden Verwaltung.
Dieses positive Arbeitsklima ermöglicht dem 64-jährigen „Dienstjubilar“, der noch keinerlei Anzeichen von Amtsmüdigkeit erkennen lässt, auch noch wichtige überörtliche Aufgaben wahrzunehmen. So als Vorsitzender des Verwaltungsverbandes Vorderes Kandertal, des Zweckverbandes Regionaler Gewerbepark Binzen-Weil am Rhein und der Kreisratsfraktion der Freien Wähler.
Ulrich May darf sich zugute halten, die ihm 1989 und danach in zwei souverän gewonnen Wiederwahlen anvertraute Gemeinde enorm vorwärts gebracht zu haben. Diesem Ziel will er auch für den Rest seiner Amtszeit mit aller Kraft dienen. Dazu gehört eine Problemlösung, an der er quasi seit Dienstantritt vor 20 Jahren beharrlich arbeitet: eine deutliche Reduzierung des Verkehrslärms von der Autobahn 98, unter dem zahlreiche Binzener seit vielen Jahr sehr zu leiden haben.

  • Gemeindeverwaltung Binzen
  • Am Rathausplatz 6
  • 79589 Binzen
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